Inhalt
Lesung mit Daniel Schulz aus der Reihe Antifaschistische Lesetage
An diesem Abend veranstalten wir eine Lesung mit dem Autor Daniel Schulz über seinen Roman „Wir waren wie Brüder“. Dieser spielt in den 90er Jahren, den sogenannten Baseballschlägerjahren, in einer ostdeutschen Provinz. In der Nachwendezeit sind auf dem Land rechte Gewalt und Rassismus Normalität und Alltag. Der Roman folgt episodisch dem Aufwachsen des Erzählers in einer von Neonazis geprägten Jugendkultur, zeigt authentisch die „neue“ rechte Normalität auf und erzählt von einem widersprüchlichen Verhältnis im Umgang mit dieser Zeit. Doch wie damit umgehen, wenn man diese Ideologie nicht teilt, sie aber aus dem Alltag nicht wegzudenken ist und man in der Schule, auf der Arbeit und im Freundeskreis ständig mit ihr konfrontiert ist?
- Förderungsart
- Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2024 (Landeszentrale für politische Bildung)
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht