Inhalt
Anaximander, Wegbereiter der Neuzeit
Was historisch weit weg ist, kann geistig nah wirken. „Es ist allen Menschen gegeben, sich selbst zu erkennen und vernünftig zu sein.“ „Einsicht zu haben ist etwas Allgemeines.“ Aus diesen Sätzen Heraklits (um 520 bis um 460) spricht schon das heutige Ethos des selbstbestimmten Menschen. Noch früher begann durch Anaximander (um 610 bis um 550) das wissenschaftliche Denken, ohne das mehr als zweitausend Jahre später unsere neuzeitliche Zivilisation nicht hätte entstehen können. Welche kulturellen Bedingungen haben dieses Denken in der Antike ermöglicht? Was sind seine Grundzüge? Was lässt sich daraus für die Zukunftsfähigkeit der Moderne lernen? Danach werden wir fragen.
- Zielgruppe
- Senioren/-innen (Teilnehmende)
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht