Inhalt
Aus der Reihe: 10 Jahre „Staatsverträge“ zwischen der Stadt Hamburg und den islamischen Gemeinden sowie der alevitischen Gemeinde
Die Trennung von Staat und Religion gilt als Grundpfeiler moderner Demokratien. Jedoch sieht das Grundgesetz der Bundesrepublik keine strikte Trennung zwischen Staat und Religion vor. Wir blicken deswegen zunächst auf das Religionsverfassungsrecht, welches das Verhältnis zwischen Staat und Religionsgemeinschaften regelt. Was beinhaltet es, und welche Seite profitiert von den historisch gewachsenen Strukturen? Im Kontext einer diversen Migrationsgesellschaft muss es dabei auch um die Frage der Gleichstellung von Religionen gehen. Daher fragen wir, wie sich die „Staatsverträge“ von 2012 aus dem Religionsverfassungsrecht ableiten lassen und welche Regelungen sie konkret beinhalten. Stellen sie die grundgesetzlich verbürgte Gleichberechtigung aller Religionsgemeinschaften sicher?
- Förderungsart
- Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2022 (Landeszentrale für politische Bildung)
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht