Inhalt
Die Kulturszene ist von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen. Seit März 2020 sind Theater, Konzertsäle, Kinos, Museen und Clubs überwiegend geschlossen und die Existenzen vieler Künstler_innen und Kultureinrichtungen sind bedroht. Zugleich hat sich während der Pandemie eine umfangreiche Verlagerung von Kulturangeboten ins Netz entwickelt. Neben dem Streamen von Inszenierungen oder Konzerten entwickelte sich dabei auch eine eigene digitale Kultursprache.
Wie wird die Corona-Pandemie die Kulturwelt langfristig verändern? Welche digitalen Formate brachten positive Erfahrungen und sollten auch nach Ende der Pandemie bestehen bleiben? Ist die aktuelle Krise ein Anlass, Neues zu wagen, oder haben wir vielmehr Bewährtes vermissend zu schätzen gelernt? Welche Strategien für eine Wiedereröffnung von Kultureinrichtungen gibt es speziell in Hamburg und Berlin? Und warum sind auch jenseits des unmittelbaren Publikums analoge öffentliche Kulturorte so wichtig für das demokratische Miteinander?
Über diese und weitere Fragen diskutieren wir mit:
- Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
- Shermin Langhoff, Intendantin des Maxim-Gorki-Theaters
Moderation: Prof. Dr. Martin Zierold, Institut KMM der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Podcaster "Wie geht's? Kultur in Zeiten von Corona"
Neben der Diskussion werden drei Beispiele digitaler Kultur in Ausschnitten gezeigt. Sie sind herzlich zu dieser Online-Veranstaltung eingeladen!
- Förderungsart
- Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2021 (Landeszentrale für politische Bildung)
- Unterrichtsart
- Web-Seminar