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Dieses Angebot ist abgelaufen.

Rosa Luxemburg: Revolutionärin aus jüdischem Haus

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg - Forum für Analyse, Kritik und Utopie e.V., Alstertor 20, 20095 Hamburg

Inhalt

Am 5. März jährt sich Rosa Luxemburgs Geburtstag zum 150sten Mal. Soviel über den Lebensweg der wohl berühmtesten Frau in der europäischen Arbeiter*innenbewegung bekannt ist, sowenig wurde bisher über ihren familiären Hintergrund berichtet. Krzysztof Pilawski und Holger Politt beschreiben anhand vieler bislang nicht gezeigter Dokumente und anderer Zeugnisse der Zeit den Lebensweg einer jüdischen Familie in Polen. Und auf dieser Folie veranschaulichen sie die Entwicklung Rosa Luxemburgs (1871-1919) zu einer der bekanntesten und berühmtesten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte.

Sie erhellen dabei Umstände, die bislang im Dunkeln blieben, und blättern eine Zeitspanne von etwa 1830 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs auf. Im Hintergrund steht die wechselvolle Geschichte Polens genauso wie das Leben und das Werk Luxemburgs. Die Herausgeber gingen auf Spurensuche, als nationalistische Kreise in Polen plötzlich behaupteten, Rosa Luxemburg sei eine unverbesserliche Polenhasserin gewesen, weshalb sich jedes Erinnern an sie im öffentlichen Leben des Landes verbiete. Die Gedenktafel an ihrem Geburtshaus in Zamosc wurde 2018 in skandalöser Weise entfernt.

Ein Gespräch über die Vorgeschichte der "Spurensuche" zu Rosa Luxemburg, über die Entstehung und Realisierung des Buchprojekts – und über erste Rückmeldungen von Leser*innen.

Weitere Infos vom Anbieter

Förderungsart
Politische Bildung (HH) Förderung Kurse 2021 (Landeszentrale für politische Bildung)
Unterrichtsart
Web-Seminar

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenDauerPreisOrtBemerkungen
03.03.21
Mi.
18:30 - 20:30 Uhr
1 Tag kostenlos Online